Montag, 23. Mai 2011

Unser Garten

Wir haben hinter dem Haus einen sehr großen Garten, der mir im Moment viel Arbeit, aber auch Freude bereitet. Das große Trampolin für die Kinder steht und wird auch sehr ausgiebig genutzt.
In der letzten Woche habe ich Brennesseljauche angesetzt und Gemüse gesät/gepflanzt. Auf dem Kompost wachsen jetzt zwei Zucchinipflanzen und eine Kürbispflanze und im Gemüsebeet stehen die Tomatenpflanzen und schon einige Kräuter. Gestern habe ich dann Salat, Kohlrabi, Mangold, Bohnen, Grünkohl und Möhren gesät. Außerdem noch eine Blumenmischung die Schmetterlinge anlocken soll und Sonnenblumen.
Ich träume davon, irgendwann vielleicht mit dem Garten autark zu werden. Genug Platz haben wir und ich beschäftige mich im Moment mit dem Thema Permakultur, um hier langfristig Strukturen zu gestalten, die eine Selbstversorgung mit Lebensmitteln aus dem Garten ermöglichen.

Zum Thema Permakultur habe ich ein sehr interessantes Buch gelesen: Anders Gärtnern Darin sind sehr viele Anregungen für den Garten enthalten, die mir unheimlich viele Projekte für die Zukunft bringen. Und das schöne ist, dass ich es nach und nach umsetzen kann, ohne mich unter Druck setzen zu müssen.

Kosmetik selber machen

Heute habe ich zwei Bechergläser für die Cremeherstellung kostenlos abgestaubt und außerdem erfahren, dass ein Arbeitskollege von mir auch Cremes selber macht. Da tun sich neue Austauschmöglichkeiten auf, sehr schön.

Letzten Freitag habe ich mit einer Freundin gemeinsam Rosencreme gemacht. Wirklich wunderbar, mit viel Rosenhydrolat, Kakaobutter und Jojobawachs. Die ist einfach super, zwar nur 4 Wochen im Kühlschrank haltbar (weil ohne Konservierungsstoffe), aber dafür kann man sie einfrieren und sich so einen Vorrat anlegen. Das ist wirklich die beste Creme, die ich kenne.

Am nächsten Sonntag ist der letzte Termin meines Aromatherapie-Seminars. Ich freue mich schon sehr darauf. Wir werden Peelings und Badesalze herstellen. Ich bin schon sehr gespannt.

Donnerstag, 5. Mai 2011

Stillkongress 2011

Vom 30. April bis 1. Mai 2011 fand der diesjährige Stilllkongress in Köln statt.
Für mich war das eine große Bereicherung. Ich habe viele alte Bekannte und ein paar neue gesehen, gute Gespräche geführt und nebenbei auch noch interessante Kurse besucht.

Am Samstag vormittag fand der Kurs: Loslassen - Ablösung - Im Lebensfluss sein auf dem Programm.
Mir haben diese drei Stunden sehr viel gebracht. Dabei habe ich vor allem vom Bild des Flusses viel mitgenommen.

Ein Fluss fließt nur in eine Richtung, es geht immer weiter, auch wenn wir uns vielleicht mal in einem Strudel verfangen, so geht es doch vorwärts.
Es mag auch sein, dass uns im Leben manche Dinge bekannt vorkommen, aber wir steigen niemals zweimal in denselben Fluss. Die Situation ist vielleicht ähnlich, aber wir selber sind anders und die Situation oft auch.
Der Fluss des Lebens geht auch voraus, er fließt in eine Richtung. Es gibt Menschen vor uns, neben uns und nach uns. Unsere Energie wird immer von den Menschen vor, oder neben uns gespeist. Daher haben wir nicht das Recht, von unseren Kindern Dankbarkeit zu fordern, da es nicht ihre Aufgabe ist, unsere Quellen zu speisen.

Hier liegt noch viel Inspiration für mich.

Samstag nachmittag war ein Tragetuchkurs, der mir wieder mal Lust auf mehr gemacht hat. Irgendwann werde ich eine Trageausbildung machen, da bin ich mir sehr sicher.

Sonntag dann ging es um Stillberatung im Internet, was mir ebenfalls viele interessante Ideen und Anregungen gebracht hat.

Fazit: Ich freue mich schon auf den nächsten Stillkongress!